Zentrum für Begegnungen – Johanniter-Carré ›Oeynhausener Schweiz‹
Die Grundlage – ein geschichtsträchtiges Areal, eine Brachfläche im Süden von Bad Oeynhausen, an der Weserstraße 24. 1904 wurde hier mit 45 Betten das erste Bad Oeynhausener Krankenhaus in Betrieb genommen. Das allerdings bot bald schon nicht mehr ausreichend Platz für alle Patienten und auch nach der Erweiterung auf 75 Betten, war es chronisch überbelegt, sodass man sich 1953 entschloss, ein neues Krankenhaus an der heute noch gültigen Adresse, Wielandstraße 28, zu errichten. Das Gebäude an der Weserstraße wurde umgebaut und Mitte der 60er-Jahre zog die Schuhfabrik Schröder ein und produzierte hier 30 Jahre lang. Was folgte, waren Pläne und Visionen von einem ›Südstadt-Center‹ mit Läden, Restaurants und Büros, die aber am einvernehmlichen Widerstand der Südstadt, vor allem des dort ansässigen Einzelhandels scheiterten.
Das Konzept – mit der Nutzung an die Geschichte anzuknüpfen: nicht mit Büros, Restaurants und Einzelhandel, sondern mit dem Bau einer sozialen Einrichtung auf ganz zeitgemäße Weise, nämlich als Generationen-Treffpunkt, in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Seniorenwohnheim und einer Rehaklinik. So ist inzwischen das Johanniter-Mehrgenerationenhaus hier eingezogen, geplant und ausgeführt von Lebensraum und den Architekten Bökamp. Auf dem naturnah gelegenen Areal südlich der ›Oeynhausener Schweiz‹ entstand der Raum für einen 3-gruppigen Kindergarten, eine Tagespflege mit einem multifunktionalen Versammlungsraum für bis zu 180 Personen, für Café, Büro- und Praxisräume und in den beiden oberen Geschossen eine Hauswohngemeinschaft der Diakonischen Stiftung Wittekindshof für 23 junge Erwachsene – ein zukunftsweisender Impuls für die Bad Oeynhausener Südstadt.
Mehr Zur Gestaltung und Ausführung lesen Sie auf der Website der Architekten Bökamp hier und hier.
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Projektdaten
Gesamtfläche Areal: 4.145 qm
Besonderheit: Erstmalig wurde das Grundstück 1903 als erstes Krankenhaus von Bad Oeynhausen beplant.
Lebensraumqualität: Ein Carré mit Platz für über 500 Personen (Roter Saal, Kita, Tagespflege, Cafe, Bewohner plus Personal) am Rande des Naherholungsgebiets Oeynhausener Schweiz mit Damwildgatter.
Wirtschaftliche Aspekte: OWL Front Runner Projekt im Bereich Holzsystembauweise (Umsetzung der Holzcharta 2.0).
Mehr zu den realisierten Werken unter Mehrgenerationenhaus und Kindertagesstätte auf der Website von Architekten Bökamp.
Leistungen
Analyse und Recherche
Grundstückssicherung
Nutzungskonzeption
Vorplanungskonzept
Vermarktung
Projektfinanzierung
Kostenrahmen
Terminrahmen
Ertragskonzept
Risikoprüfung
Entscheidungsvorbereitung